6 year(s) ago by Benni

Mittag, Allgäu

Mittagbahn am Mittag, dem Immenstädter Hausberg

Mittagbahn am Mittag, dem Immenstädter Hausberg

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6 year(s) ago by Benni

Burgberger Hörnle, Allgäu

Gipfelkreuz am Burgberger Hörnle (1.496m)

Gipfelkreuz am Burgberger Hörnle (1.496m)

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7 year(s) ago by Benni

Autowracks nahe Tschernobyl

Lada WAS 2105 in der Sperrzone von Tschernobyl

Lada WAS 2105 in der Sperrzone von Tschernobyl

Autowrack im Dorf Zalissia

Autowrack im Dorf Zalissia



#CHERNOBYL #THEZONE #UKRAINE #KFZ
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7 year(s) ago by Benni

Chernobyl Radiation Map

Strahlung direkt am Block 4 des Kernkraftwerkes Chernobyl, 3,350 µSv/h

Strahlung direkt am Block 4 des Kernkraftwerkes Chernobyl, 3,350 µSv/h

Karte der Strahlungswerte in Tschernobyl am 20. August 2017, gemessen mit einem Geiger-Müller-Zähler der TU Darmstadt. Die Gesamtexposition entsprach an diesem Tag 4,979 Mikrosievert, vergleichbar mit einer Röntgenaufnahme der Hand oder des Kiefers. Eine ähnliche Strahlendosis nimmt man bei einem Flug in 12.000 Metern Höhe pro Stunde auf.
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7 year(s) ago by Benni

Duga-3, Tschernobyl

Noch heute beherbergt die Sperrzone von Tschernobyl das Kernstück des sowjetischen Raketenfrühwarnsystems. Die geheime Radaranlage Duga-3 mitten im ukrainischen Wald sollten amerikanische Raketenstarts in bis zu 9.000 km Entfernung aufspüren.

Als stromhungriger Verbraucher wurde die Späheinrichtung in direkter Nachbarschaft des Atommeilers Tschernobyl errichtet.

Als stromhungriger Verbraucher wurde die Späheinrichtung in direkter Nachbarschaft des Atommeilers Tschernobyl errichtet.

Kurzwellensignale, die von der Ionosphäre reflektiert wurden, sollten den Blick ins Feindesland ermöglichen. Mit 10 Megawatt Strahlungsleistung störte die Anlage allerdings praktisch alle Kurzwellendienste. Leidvoll sprachen (nicht nur) Amateurfunker vom ukrainischen Klopfspecht oder "Russian Woodpecker".
66 Stahlantennen, mit jeweils 44 Arme, erreichen eine Höhe von bis zu 146 Metern. Insgesamt erstreckt sich die Anlage über 750 Meter Breite.

66 Stahlantennen, mit jeweils 44 Arme, erreichen eine Höhe von bis zu 146 Metern. Insgesamt erstreckt sich die Anlage über 750 Meter Breite.

Angeblich war die Duga-3 die teuerste Einrichtung der Sowjetunion – mit 7 Milliarden Rubel doppelt so teuer wie das gesamte Kernkraftwerk Tschernobyl W. I. Lenin

Angeblich war die Duga-3 die teuerste Einrichtung der Sowjetunion – mit 7 Milliarden Rubel doppelt so teuer wie das gesamte Kernkraftwerk Tschernobyl W. I. Lenin

Nach dem Reaktorunfall vom 26. April 1986 wurde die Radarstation abgeschaltet – die teure Elektronik war zu empfindlich gegenüber den hohen Strahlungswerten. Das Rattern und Klopfen russischer Überhorizontradare verschwand allerdings erst mit dem Anti-Ballistic Missile-Sperrvertrag zum Ende des Kalten Krieges aus dem Äther.
Die radioaktive Verstrahlung hat den Abbau des 14.000 Tonnen-Kolosses unwirtschaftlich gemacht. Eine Sprengung schließen die Regeln der Sperrzone sogar ganz aus.

Die radioaktive Verstrahlung hat den Abbau des 14.000 Tonnen-Kolosses unwirtschaftlich gemacht. Eine Sprengung schließen die Regeln der Sperrzone sogar ganz aus.

#chernobyl #thezone #ukraine #overthehorizonradar
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