11 year(s) ago by Benni
alltäglicher Wahnsinn
Wenn es einmal nicht um Fischerboote geht, muss es doch um Flugzeuge gehen, oder?
Jeden Tag auf dem Weg zur Uni fahre ich die vierspurigen Hauptverkehrsadern der Insel entlang. Und doch habe ich jedes Mal das Gefühl die Straßen zum ersten Mal zu fahren: Jeden Tag entdeckt man etwas neues an den eigentlich altbekannten Straßen.
Zum Bespiel hat es volle vier Wochen gedauert bis ich das Flugzeugwrack am By-Pass entdeckt habe. Nicht einmal besonders gut verborgen war es – es passt nur überhaupt nicht dort an den Straßenrand & mein Gehirn konnte es rein kapazitätstechnisch nicht aufnehmen
0 commentsJeden Tag auf dem Weg zur Uni fahre ich die vierspurigen Hauptverkehrsadern der Insel entlang. Und doch habe ich jedes Mal das Gefühl die Straßen zum ersten Mal zu fahren: Jeden Tag entdeckt man etwas neues an den eigentlich altbekannten Straßen.
Zum Bespiel hat es volle vier Wochen gedauert bis ich das Flugzeugwrack am By-Pass entdeckt habe. Nicht einmal besonders gut verborgen war es – es passt nur überhaupt nicht dort an den Straßenrand & mein Gehirn konnte es rein kapazitätstechnisch nicht aufnehmen
11 year(s) ago by Benni
Ein kleines Fischerboot muss wohl die indonesische Antwort auf die steigenden Touristenzahlen auf den Gili Inseln sein – es ist nämlich immer noch die einzige Möglichkeiten von Gili Trawangan die anderen Gili Inseln zu besuchen. Und wenn man die späte der zwei Fahrten verpasst hat, sitzt man erstmal auf der einen Insel fest.
Und schon beim Aussteigen aus dem Boot (nasse Füße sind selbstverständlich im Preis mit einbegriffen) erkennt man das Highlight der Insel: Die Strände.
Das Problem am Island-Hopping ist aber nicht der eingeschränkte Fahrplan – es ist die ständige Suche nach einer neuen Bleibe. Im besten Fall, dauert es zwar nur eine Stunde, Nerven kostet es aber immer. Das finnische Pärchen, Tuomas und Hanna, hatte schnell ein Apartment gefunden – nur ich wollte etwas "Besonderes": Eine Hütte am Strand. Die hatte dann zwar nur drei Wände, und war nicht ein kleines bisschen gegen Wind, Wasser oder Tiere geschützt – aber dafür war sie direkt auf dem Strand. (Aber im Gegensatz zu Hanna & Tuomas hatte ich keine Kakerlaken im Zimmer)
Es hat sich sehr gelohnt am Strand zu übernachten: Vom perfekten Sternenhimmel, bis zum Sonnenaufgang – alles konnte man von meiner Hütte aus erleben...
#Gili #GiliMeno #Beach #Boat
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Gili Meno
Ein kleines Fischerboot muss wohl die indonesische Antwort auf die steigenden Touristenzahlen auf den Gili Inseln sein – es ist nämlich immer noch die einzige Möglichkeiten von Gili Trawangan die anderen Gili Inseln zu besuchen. Und wenn man die späte der zwei Fahrten verpasst hat, sitzt man erstmal auf der einen Insel fest.
Und schon beim Aussteigen aus dem Boot (nasse Füße sind selbstverständlich im Preis mit einbegriffen) erkennt man das Highlight der Insel: Die Strände.
Das Problem am Island-Hopping ist aber nicht der eingeschränkte Fahrplan – es ist die ständige Suche nach einer neuen Bleibe. Im besten Fall, dauert es zwar nur eine Stunde, Nerven kostet es aber immer. Das finnische Pärchen, Tuomas und Hanna, hatte schnell ein Apartment gefunden – nur ich wollte etwas "Besonderes": Eine Hütte am Strand. Die hatte dann zwar nur drei Wände, und war nicht ein kleines bisschen gegen Wind, Wasser oder Tiere geschützt – aber dafür war sie direkt auf dem Strand. (Aber im Gegensatz zu Hanna & Tuomas hatte ich keine Kakerlaken im Zimmer)
Es hat sich sehr gelohnt am Strand zu übernachten: Vom perfekten Sternenhimmel, bis zum Sonnenaufgang – alles konnte man von meiner Hütte aus erleben...
#Gili #GiliMeno #Beach #Boat
11 year(s) ago by Benni
Auf dem Rückweg hatte dann das Boot zwei Stunden Verspätung, die Auskunft lautete nur „high waves“ – die hohe See hat mir auch eine dementsprechend unangenehm Fahrt bereitet. Als erstes hat sich der Indonesier neben mir Richtung Reling verabschiedet – und ich war sehr, sehr froh als endlich wieder Festland in Sicht war. Ob nämlich die Rettungsboote den europäischen Vorschriften entsprechen will ich immernoch nicht erfahren…
Die Reise ist es trotzdem wert: Alleine die Tatsache das es auf den Islands keine motorisierten Verkehrsmittel gibt, entschädigt jeden Bali-geplagten Reisenden. Einziges Verkehrsmittel (neben Fahrrädern) sind Pferdekarren. Was auf den ersten Blick lustig ist (vor allem wenn die Kutscher versuchen mit einer schrillen Hupe sich Platz zu verschaffen), bekommt schnell einen bitteren Nachgeschmack: Die Lebenserwartung der Pferde beträgt grade einmal 3 Jahre.
Den ersten Tag haben wir auf Gili Trawangan verbracht. Der östliche Teil der Insel mit seiner kleinen „Barmeile“ gibt einem ein bisschen den Eindruck in Kuta zu sein – bei Australiern ist daher wohl „Gili T“ die beliebteste der drei Inseln. Aber weder die Stadt noch die anderen Teile der Insel fand ich besonders sehenswürdig. Und zwar lässt sich die Insel zu Fuß in zwei Stunden umrunden – aber etwas tolles wird man in diesen zwei Stunden nicht zu Gesicht bekommen.
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Gili Islands
Die Tour zu den Gili Insel hat am Hafen Padang Bai an der Ostküste Balis begonnen. Am Anfang dachte ich, der lange Bustransfer zum Hafen am frühen Morgen wäre das schlimme – aber die Tortur hat da erst begonnen: Das Speedboat, eher ein stark übermotorisierter Fischkutter, springt wie eine wild gewordene Bestie durch jede Welle. Und nach jedem Wellenkamm kracht das Boot wieder zurück auf die Wasseroberfläche. Den Rücken freut es.Oder: "Erholung ohne Hunde & Motorräder"
Auf dem Rückweg hatte dann das Boot zwei Stunden Verspätung, die Auskunft lautete nur „high waves“ – die hohe See hat mir auch eine dementsprechend unangenehm Fahrt bereitet. Als erstes hat sich der Indonesier neben mir Richtung Reling verabschiedet – und ich war sehr, sehr froh als endlich wieder Festland in Sicht war. Ob nämlich die Rettungsboote den europäischen Vorschriften entsprechen will ich immernoch nicht erfahren…
Die Reise ist es trotzdem wert: Alleine die Tatsache das es auf den Islands keine motorisierten Verkehrsmittel gibt, entschädigt jeden Bali-geplagten Reisenden. Einziges Verkehrsmittel (neben Fahrrädern) sind Pferdekarren. Was auf den ersten Blick lustig ist (vor allem wenn die Kutscher versuchen mit einer schrillen Hupe sich Platz zu verschaffen), bekommt schnell einen bitteren Nachgeschmack: Die Lebenserwartung der Pferde beträgt grade einmal 3 Jahre.
Den ersten Tag haben wir auf Gili Trawangan verbracht. Der östliche Teil der Insel mit seiner kleinen „Barmeile“ gibt einem ein bisschen den Eindruck in Kuta zu sein – bei Australiern ist daher wohl „Gili T“ die beliebteste der drei Inseln. Aber weder die Stadt noch die anderen Teile der Insel fand ich besonders sehenswürdig. Und zwar lässt sich die Insel zu Fuß in zwei Stunden umrunden – aber etwas tolles wird man in diesen zwei Stunden nicht zu Gesicht bekommen.
#Gili #GiliTrawangan #Boot #BeachLetztendlich ist Gili Meno (mehr dazu morgen…) näher an meiner Vorstellung von einer paradiesischen Insel